Das schmucke Dorf liegt am Rheinufer und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 1810 wurde eine gedeckte Holzbrücke über den Rhein gebaut. 1822 entdeckten die Bewohner bei einer Bohrung nach Kochsalz eine Mineralquelle. Durch sie gewann das Städtchen an Bedeutung und wurde 1876 an das Bahnlinienetz angeschlossen. Die Mineralquelle Eglisau ist schon lange verschwunden. Seit ein paar Jahren feiert das bekannte Mineralwasser mit «Vivi-Kola» jedoch eine Rückkehr. Eglisau ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Wers gemütlich mag, setzt sich in ein Schiff zur Fahrt flussaufwärts zur Tössegg.
In Eglisau zweigt die Schaffhauser Linie nach Norden ab und überquert den Rhein auf einem 457 Meter langen und 55 Meter hohen Viadukt.
